Lieber solide geklaut als schlecht selbst komponiert: Nach diesem Motto verarbeiten die Schweden typische Lynyrd-Skynyrd-Melodien, jazzig angehauchte Drums der Früh-Ära von Black Sabbath und die funkig-cleveren Bassläufe der Red Hot Chili Peppers. Dennoch gelingt es ihnen, den musikalischen Diebstahl mittels Spielfreude und überraschender Arrangements in etwas Eigenes umzuwandeln. Dazu kommen bei diesem alle wichtigen Aspekte eines guten Southern-Rock-Albums enthaltenden Debüt auch die Anhänger von George Thorogood ebenso auf ihre Kosten wie Fans von 38 Special. |