Nach dem gefeierten Debut „Vs. Life“ hat der Ruhrpottfünfer die Schrauben nochmals krätig angezogen und balanciert gekonnt und stilsicher zwischen ausgefeilten Melodien und Vierzigtonner-Groove. Seien es brutale Thrash-Dampfwalzen mit bluesig-doomigem Mittelpart wie „Ball And Chain“, melodisch nach vorne peitschende und mit abgefahrenen Soli versehene Songs wie „Dead Is The New Alive“, das durch einen atmosphärischen Akustik-Part glänzende „Rat Nation“ oder das alles zermalmende und dennoch verdammt eingängige „The Leper“ - „Mercy & Misery“ bietet Metal in all seinen Facetten und dennoch auf den Kern reduziert. Zudem gibt es mit „The Immigrant Song“ und „Maniac“ gleich zwei saustarke Coverversionen! Schubladen sind hier fehl am Platz, denn THE VERY END sind ihre eigene! |